Gesagt. Getan. Geholfen. Magazin der DEVK-Vereine I Sozialeinrichtungen der Deutschen Bahn Jetzt den extraTakt kostenlos bestellen! 2 2 1 / e b a g s u A S. 4 Moin Hamburg S. 14 Gesundheitscheck inklusive S. 16 Träumt Ihr auch vom Frühling?

UNTER UNS 5 Fragen an Florian Gersten Wie bist Du zur Deutschen Bahn gekommen? Florian: „Ich habe die DB Netz AG 2012 im Rahmen eines Schüler- praktikums kennengelernt. Weil mich der Einblick sehr überzeugt hat, habe ich mich dann auf die Ausbildung zum Mechatroniker beworben und diese im Jahr 2017 erfolgreich abgeschlossen. Im Anschluss wurde ich als Leit- und Sicherungstechniker in Freising übernommen.“ Was war bisher das spannends- te Projekt bei Deiner Arbeit? Florian: „In meiner Ausbildung habe ich über die gesamte Zeit hinweg ein Lehrstellwerk auf- gebaut – zusammen mit ande- ren Azubis und unserem Ausbil- der Ralf Fischer. Da konnten wir mauern, verdrahten und Stell- werkstechniken einbauen. Besonders gut erinnere ich mich an die Verlegung und Verdrahtung eines 200-Ader- Kabel, mit dem dann Stell- werke mit den Signalen auf der Strecke verbunden wer- den können.“ Arbeit beiseite: Was ist für Dich das Wichtigste im Leben? Florian: „Gesundheit! Ich denke, in der heutigen Zeit gibt es nichts Wichtigeres als die Gesundheit von Familie, Freunden und einem selbst.“ Corona hat unser Leben auf den Kopf gestellt. Was ziehst Du Positives aus der Situation? Florian: „Corona hat uns allen gezeigt, wie wichtig Solidarität ist. Ich bin froh, dass ein Großteil der Bevölkerung dazu beiträgt, die Coronapandemie so gut es geht in Schach zu halten. Besonderer Dank gilt meiner Meinung nach den jüngeren Menschen, die soli- Steckbrief Name: Florian Gersten Alter: 23 Jahre Wohnort: München Einsatzort: Freising Beruf: Leit- und Siche- rungstechniker Ausbildung: Mechatroniker darisch gegenüber den gefähr- deteren Personengruppen waren und sind.“ Was wünschst Du Dir für 2022? Florian: „Ich wünsche mir, dass wir spätestens im Früh- jahr wieder ein ,normales‘ Leben führen können – dass wir wieder Urlaube planen können, ohne diese kurzfris- tig absagen zu müssen, und dass wir uns wieder ohne Ein- schränkungen treffen können.“ IMPRESSUM: extraTakt Magazin der DEVK-Vereine, Betriebliche Sozialeinrichtungen der Deutschen Bahn, vormals Sozialblatt, 46. Jahrg., Ausgabe 1, erscheint 6 x im Jahr, Auflage: 22.000 Herausgeber: DEVK Versicherungen Verant- wortlich: Maschamay Poßekel Redaktion: Maschamay Poßekel, Michael Fraunhofer, Miriam Petersen, Bianca Christine, Leonie Hellgardt, Marie-Claire Tran Adresse: DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, E-Mail: extratakt@devk.de Verlag und Verlagsleitung: Sozialblatt-Verlag, DEVK Versicherungen Druck: DB Kommunikationstechnik GmbH, Rheinstetten Gestaltung und Produktion: MP Verlags-GmbH, Leuchte 96, 60388 Frankfurt am Main, Tel. 06109 733090 Nachhaltiger Druck: Das verwendete Papier wurde zu 100 Prozent aus Altpapier hergestellt. Das schont die Umwelt und das Klima. extraTakt 1/22 » 3 t a v i r p , G A B D e h t e M e w U i : s o t o F

Täglich nutzen knapp 550.000 Reisende den etwa 50.000 Quadratmeter großen Hamburger Hauptbahnhof. Er ist einer der meist frequentier- ten Bahnhöfe Deutschlands. r e t s e o J r e t e P : s o t o F W ie kann ich für das Alter vorsorgen? Auf was muss ich bei einer Kfz-, Wohngebäude- oder Hausratversicherung ach- ten? Wann ist eine Dienst- und Berufshaftpflicht sinnvoll? Welche Angebote haben die DBplus-Part- ner für mich? Dieses Mal zei- gen wir Euch, wer in Hamburg Eure Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sind, wenn es um Vorteile für DB-Mitarbeitende geht. In der Übersicht findet Ihr die wichtigsten Kontakt- daten und wen Ihr für Euren Standort ansprechen könnt – sowohl für die persönliche Bera- tung als auch für eine Informati- onsveranstaltung im Betrieb. Schon gewusst? Sonderkonditionen für die ganze Familie: Bei der DEVK könnt Ihr nicht nur Euch selbst günstig absichern, sondern auch Eure*n Lebenspartner*in und Eure Kinder. Als Versicherte werden auch sie Mitglieder der DEVK- Vereine. Genauere Informationen erhaltet Ihr bei den DEVK- Expertinnen und Experten in Eurer Nähe. Fortsetzung auf Seite 6 extraTakt 1/22 » 5

t a v i r p a r e g a M i , r e b a N n e g r ü J n o v g n x n E o t o F i Simon Enxing Ramona Magiera „Für die DB-Mitarbeitenden da sein „Schon Azubis profitieren bei der heißt für mich auch: Wir kommen auf DEVK von exklusiven Konditionen – Wunsch gerne in die Betriebe und zum Beispiel für die Versicherung des helfen bei Fragen vor Ort.“ ersten eigenen Autos.“ Betreute Betriebe >> DB Fernverkehr Werk Langenfelde & ICE- BW Eidelstedt >> S-Bahn Hamburg Werke >> DB Services >> DB Training Learning und Consulting Ausbildungszentrum Ohlsdorf Kontaktdaten DEVK/DBplus Servicebüro Luruper Hauptstraße 103, 22547 Hamburg Tel.: 040 84052160, Mobil: 0173 6443928 E-Mail: simon.enxing@vtp.devk.de Öffnungszeiten Mo. – Fr. 08:30 – 18:00 Uhr oder nach Vereinbarung Betreute Betriebe >> DB Training Learning und Consulting Ausbildungswerkstatt HH-Harburg Kontaktdaten DEVK/DBplus Servicebüro, Schloßmühlen- damm 14 (in der Sparda-Bank), 21073 Hamburg Tel.: 040 550055-8060 E-Mail: ramona.magiera@vtp.devk.de Öffnungszeiten Mo. – Do. 09:00 – 18:00 Uhr Fr. 09:00 – 14:00 Uhr oder nach Vereinbarung Herbert Füssner Euer Ansprechpartner für Personalverantwortliche und DBplus-Partner in Hamburg und Umgebung. Kontaktdaten Tel.: 0152 53342165 E-Mail: herbert.fuessner @vtp.devk.de extraTakt 1/22 » 7

Für Kfz-Kasko- versicherte der DEVK ist die Repa- ratur der Scheibe kostenlos. erkennt Flores und entscheidet sich, das Stück Land aufzufors- ten. Durch die Wurzeln der Bäu- me nimmt der Boden Wasser bes- ser auf und speichert es länger. Triebe gedeihen prächtig 2018 hat die Familie mit der Be- pflanzung ihres ersten Hangs begonnen. Ein Jahr später stehen dort etwa ein Meter hohe Jung- bäume. Unkraut und Gras zwi- schen den Bäumen entfernt die Familie regelmäßig. So fördern sie die Pflanzen in ihrem Wachstum. Bei der Auswahl der richtigen Baumarten hilft das Projekt-Team Das Projekt „Reparatur für die Natur“ dient nicht nur dem Kli- maschutz, sondern schafft auch eine Lebensgrundlage für die Menschen vor Ort. vor Ort. Für diesen anspruchs- vollen Standort ist das beson- ders wichtig: Die Dürre macht es vielen Arten schwer, Wurzeln zu fassen. Weil die erste Aufforstung so erfolgreich war, haben Flores und seine Frau begonnen, einen weiteren Hang ihres 2,5 Hektar großen Grundstücks zu bepflan- zen. Seitdem führt der Brunnen wieder regelmäßiger Wasser. Der Wald kann noch mehr Flores hat mit der Aufforstung der Trockenheit den Kampf ange- sagt. Zudem fördert er mit seinem Wald die Biodiversität im Land, bindet Kohlenstoff und reichert die Luft mit Sauerstoff an. Viele Familien in der Region bepflan- zen ebenfalls ihre Grundstücke. Seit Beginn des Projekts wurden allein durch die Kooperation von DEVK, Carglass® und PRIMAKLI- Lasst die Front- scheibe möglichst reparieren, ansta‹ sie auszutau- schen. Das spart ungefähr 75 Pro- zent an CO2-Emis- sionen. MA insgesamt rund 31,5 Hektar Wald aufgeforstet – das sind etwa 44 Fußballfelder. Die über 50.000 Bäume binden rund 190 Tonnen CO2 jährlich – gemittelt über 50 Jahre. Denn ein kleiner Setzling bindet weniger CO2 als ein 50 Jahre alter Baum. So hoch wäre der Verbrauch eines Mittelklasse- Benziners, wenn man damit unge- fähr 23 Mal die Welt umrundet. Mehr Infos zur „Reparatur für die Natur” bekommt Ihr hier: www.bahn.devk.de/primaklima extraTakt 1/22 » 9

K V E D Nils Büker be- schäftigt sich mit Gefahren, die von Antriebsbatterien ausgehen. der deutschen Feuerwehren: „Ein normales Auto löschen wir in einer Viertelstunde und brauchen dafür 500 Liter Wasser. Beim E- Auto sind wir hingegen oft zwei bis drei Stunden beschäftigt und brauchen 10.000 Liter Wasser.“ Anschließend müsse das Fahr- zeug 72 Stunden beobachtet wer- den, weil die Batterie erneut Feuer fangen könnte. Einzelfälle bei Elektrobussen Nils Büker hat inzwischen Erfah- rung mit ein paar Großschäden, bei denen Antriebsbatterien eine Rolle spielten. Er erinnert sich z. B. an einen Fall mit brennenden Elektrobussen in Hannover, für den die DEVK RE aufkam. Ob- wohl die Busse nachts im Depot abgestellt und mit Brandwänden voneinander getrennt waren, war das Feuer schwer zu löschen. Die Brandwände verschafften den Einsatzkräften zwar Zeit, um möglichst viele andere Busse rechtzeitig in Sicherheit zu brin- gen. Dennoch entstand ein Millio- nenschaden. „Dieser und andere Schäden“, so der Experte, „sind Ausnahmen und nicht repräsen- tativ. Sie zeigen aber auf, was im Extremfall passieren kann.“ E-Autos haben bei den Deutschen den Ruf, öfter als Diesel oder Benziner von Bränden betroffen zu sein. Statistisch gibt es dafür allerdings keine Hinweise. , i k s n a m e L d v a D i : o t o F Rein elektrische Antriebe Gezielt nach dem Brandrisiko je Antriebsart gefragt, vermuten in der YouGov-Umfrage mit Ab- stand die meisten Befragten (35 Prozent), dass rein elektrische Antriebe am häufigsten betroffen sind. 10 Prozent halten Benziner für brandgefährlich, 7 Prozent Autogas und 4 Prozent Diesel. Wasserstoff- und Hybridantrie- be gelten mit jeweils 3 Prozent offenbar als unbedenklich. Richtig ist: Benzin ist leichter entzünd- lich als Diesel. Mit Autogas und Wasserstoff betriebene Pkw können im Brandfall aber ex- plodieren. Hybridfahrzeuge ver- einen zwar mehrere Gefahren- quellen, jedoch in geringerem Umfang: Die Batterie ist deutlich kleiner als bei einem reinen E-Au- to und es ist weniger Sprit im Tank als bei einem vergleichbaren Verbrenner. Laut GDV brennen in Deutschland täglich im Schnitt etwa 40 Autos – überwiegend Benziner oder Diesel. Partnerwerkstätten sind fit Dass Stromer häufiger in Brand geraten als andere Pkw, ist ein Vorurteil. Von ihnen gehen aber andere Gefahren aus. Im Scha- denfall ist es sinnvoll, das Fahr- zeug in einem Fachbetrieb repa- rieren zu lassen. Bei der DEVK sollten Kundinnen und Kunden gerade deshalb eine Werkstatt- bindung vereinbaren und damit 15 Prozent Beitrag sparen. Denn mit bundesweit fast 4.000 Be- trieben hat die DEVK das größte Partnerwerkstattnetz in Deutsch- land. Immer mehr Partnerbetriebe schulen ihr Personal und statten sich neu aus, um gezielt E-Fahr- zeuge reparieren zu können. Da- von sind etwa 70 Prozent Marken- werkstätten der Hersteller. Weitere Infos zur Kfz-Versiche- rung bekommt Ihr in der DEVK- Geschäftsstelle Eures Vertrauens oder unter www.bahn.devk.de/auto extraTakt 1/22 » 11

WORT HALTEN Selbst bestimmen, was passiert Eine Patientenverfügung regelt vorsorglich, wie Angehörige und medizinisches Personal sich verhalten sollen, wenn ein Mensch sich nicht mehr äußern kann. Durch einen Unfall, eine Krankheit oder altersbedingt könnt Ihr in die Lage kommen, wichtige Angelegenheiten nicht mehr eigenverantwort- lich regeln zu können. Dann ist es gut, wenn Ihr vorher eine Patientenver- fügung erstellt habt. So könnt Ihr etwa bestimmen, dass keine lebens- verlängernden Maßnahmen ergrif- fen werden sollen. Konkrete Angaben „Niemand möchte leichtfertig über das Leben eines anderen entschei- den“, betont Tarja Radler, Vor- ständin der DEVK Rechtsschutz- Versicherungs-AG. „Im Grenz- bereich zwischen Medizin und Ethik ist es eine große Hilfe, wenn Patient*innen zuvor ihren Willen geäußert haben, etwa zu lebens- erhaltenden Maßnahmen oder zum Thema Organspende.“ Ent- sprechende Dokumente entlas- Tarja Radler, Vorständin der DEVK Rechtsschutz- Versicherungs-AG ten nicht zuletzt das Gewissen der Angehörigen. „Je konkreter der eigene Wille im Umgang mit einer bestimmten medizinischen Notsituation in der Patientenver- fügung niedergelegt ist, umso besser“, so Radler. Eine Patienten- verfügung muss schriftlich ver- fasst sein, braucht aber nicht von einem Notar beurkundet zu werden. Rechtssicher Die DEVK bietet Unterstützung beim Erstellen solcher Vorsorge- dokumente. Den Online-Service in Kooperation mit der Deutschen Anwalts- hotline AG könnt Ihr kostenlos nutzen – egal, ob Ihr bei der DEVK versichert seid oder nicht. Der Dokumenten- Assistent auf der DEVK-Websi- te www.devk.de/notfallvorsorge ist bequem und bietet Rechts- sicherheit. Er führt Euch Schritt für Schritt durch die Formula- re. Wenn alle Fragen beantwor- tet sind, erstellt das Programm die individuelle Verfügung. Ihr müsst sie nur noch ausdrucken und unterschreiben. „Wichtig ist Mit einer Patientenver- fügung bestimmt Ihr, wie Ihr behandelt werden möchtet, wenn Euch nie- mand mehr fragen kann. Die DEVK hilft Euch, on- line rechtssichere Vorsor- gedokumente zu erstel- len. Rechtsschutzversi- cherte erhalten zusätzli- che Serviceangebote. auch, dass man die Verfügung jederzeit nach eigenem Belieben ändern oder erweitern kann“, so Tarja Radler. Der Datenschutz ist sichergestellt. Nach Fachbegriffen fragen Beim Ankreuzen können natürlich Fragen aufkommen. „Versicherte können sich zusätzlich umfassend telefonisch vom Anwalt beraten lassen“, erklärt Radler. Dafür fällt keine Selbstbeteiligung an – auch nicht, wenn sie für Rechtsschutz- fälle vereinbart ist. Auf Wunsch lässt die DEVK die Dokumente beim Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer erfassen. Diese registriert zentral, ob Verfü- gungen zur Notfallvorsorge vor- liegen. Krankenhäuser und Pflege- heime fragen vor schweren medi- zinischen Entscheidungen automa- tisch dort nach, wenn Patientinnen und Patienten ihren Willen nicht mehr selbst äußern können. „Für Versicherte übernehmen wir die Gebühren für die Registrierung“, so Tarja Radler. Den Dokumenten-Assistenten findet Ihr unter www.bahn.devk.de/ notfallvorsorge extraTakt 1/22 » 13

HATSCHI Spätestens im Frühling haben allergische Men- schen eine schwere Zeit: Durch den Pollenflug lei- den viele an Heuschnup- fen. Wer lang anhaltende Symptome hat und sich nicht schont, muss auch aufs Herz aufpassen. k c o t S e b o d A : o t o F Wie Pollenflug das Herz beeinflusst Werden Allergiesymptome durch unterschiedliche Maßnahmen nicht gemildert, be- ansprucht das die Lunge stark. Die Folge können Bronchitis und Asthma sein. Doch die wenigs- ten Allergikerinnen und Allergiker wissen, dass das auch das Herz belastet. Was sind Allergien? Allein in Deutschland leben 30 Mil- lionen Menschen mit einer Aller- gie. Dabei sind unter ca. 20.000 verschiedenen Auslösern Pollen der häufigste Grund für Überemp- findlichkeiten. „Allergie“ bedeu- tet „Fremdreaktion“ und meint damit eine überschießende Ab- wehrreaktion des Immunsystems auf unbekannte Stoffe. Diese können grundsätzlich durch jeden Stoff ausgelöst werden, der in der Umwelt vorhanden und nor- malerweise völlig harmlos und ungefährlich ist. Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem jedoch genau darauf besonders stark – wie auf einen Krankheitserreger. Das kann entzündliche Prozes- se verursachen. Die auslösen- den Stoffe werden als Allergene bezeichnet. Auswirkungen auf das Herz Bei Immunreaktionen, die beson- ders die Atemwege belasten, können Erkrankungen des Herz- Kreislauf-Systems die Folge sein. Sind die Schleimhäute z. B. bei einer Überempfindlichkeit gegen Pollen über einen längeren Zeit- raum angeschwollen, kann sich daraus eine Bronchitis entwickeln bis hin zu bronchialem Asthma. Dabei muss das Herz stärker arbeiten: Die rechte Herzkammer verdickt und erweitert sich. Diese Überanstrengung kann zu einer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) führen. Symptome sind starker Leistungsabfall, schnelle Müdig- keit und Wasseransammlungen in den Beinen. Allerdings können Betroffene Beschwerden lindern und die Herzbelastung reduzieren. Das hilft gegen Symptome + Eine tägliche Nasenspülung mit Salzwasser desinfiziert und stärkt die Nasenschleimhaut. --------------------------- + Ausgetrocknete Schleimhäute sind ein Nährboden für Bakterien und Viren. Dreimal täglich könnt Ihr sie mit Dexpanthenol ein- reiben. --------------------------- + Dämpfe mit Dill- oder Fen- chelöl helfen gegen verschleimte Bronchien. --------------------------- + Yoga und Entspannungs- übungen helfen gegen Stress. Dieser verstärkt Heuschnupfen und Symptome durch vermehrte Histaminausschüttung. extraTakt 1/22 » 15

GEBT GUMMI Im Fahrtwind ohne Schrecken Nach dem Winterschlaf kommt der Fahrspaß – zumindest für diejeni- gen, die ihr Motorrad nicht das ganze Jahr über nutzen. Ein Frühjahrscheck der Maschine ist dann unerlässlich. Diese Tipps helfen Euch dabei. k c o t S e b o d A : o t o F Am besten habt Ihr Eure Maschine schon vor dem Winter gereinigt und die Öl- und Bremsflüssigkeit gewechselt bzw. aufgefüllt. Ansonsten gehört das noch vor der ersten Fahrt auf die To-do- Liste. Schrauben können sich mit der Zeit lösen – kontrolliert deshalb alle Verbin- dungen auf ihre Festigkeit, testet die Lenkung und schaut, ob Euer Motorrad anderweitig beschädigt ist. Um sicheren Halt zu bieten, brauchen Reifen mindestens eine Profiltiefe von 1,6 Millimeter. Prüft außerdem den Rei- fendruck und ob Risse oder Fremdkör- per im Gummi sind. Achtet darauf, dass die Bremsbeläge mindestens zwei Millimeter stark sind. Wer technisch nicht ganz fit ist, sollte sich Hilfe in einer Fachwerkstatt holen. Fit im Sitz? Nicht nur das Motorrad hatte Winterpause, sondern auch sein Fahrer bzw. seine Fahrerin. Ebenso wie fehlerhafte Technik kann Un- sicherheit im Fahrverhalten ge- fährlich werden. Macht Euch si- cherheitshalber vor der ersten längeren Tour wieder vertraut mit der Maschine. Trockenübungen der üblichen Handgriffe und kurze Routen auf wenig befahrenen We- gen geben Sicherheit. Unser Tipp: Schwingt Euch be- reits vor Saisonstart regelmäßig aufs Fahrrad und trainiert so Kondition und Reaktionsfähigkeit. Clever versichern Wer neben dem Motorrad ein Auto versichert hat, profitiert bei der DEVK vom Zweitfahrzeugra- batt. Sparen können Versicherte auch mit Saisonkennzeichen. Hier fallen Beiträge nur für die Zeit an, in der das Zweirad benutzt wird. Bei zwei Maschinen der gleichen Fahrzeugklasse lohnt sich ein Wechselkennzeichen – bis zu 25 Prozent des Beitrags könnt Ihr bei der DEVK so sparen. Weitere Informationen und Spar- Tipps in der Motorradversicherung findet Ihr unter www.bahn.devk.de/ kfz-motorrad extraTakt 1/22 » 17

KOSTENLOS FÜR EUCH Den extraTakt bestellen! Ihr möchtet das gedruckte Magazin gerne in größerer Stückzahl bestellen, um es in Eurem Betrieb oder Eurer Dienststelle auszulegen? Kein Problem – einfach das For- mular ausfüllen. Auf Wunsch verschicken wir auch einzelne Exemplare. Online gibt es den extraTakt in DB Planet auf der DEVK-Seite und unter www.bahn.devk.de/extratakt. E-Mail Bitte abfotografieren und als Anhang per E-Mail senden an: extratakt@devk.de Telefon Bitte die Redaktion extraTakt anrufen: 0221 757-2142 PDF Bitte PDF-Formular aus- füllen auf www.bahn. devk.de/extratakt und per E-Mail senden Briefpost Bitte ausschneiden und senden an: DEVK Versicherungen Redaktion extraTakt Riehler Straße 190 50735 Köln Bestellen Zutreffendes bitte ankreuzen: Abbestellen Zutreffendes bitte ankreuzen: Bitte sendet mir regelmäßig kostenlos das Mitgliedermagazin extraTakt: Bitte löscht diese Adresse aus dem extraTakt- Verteiler: dienstlich privat dienstlich privat Unternehmen Dienststelle/Abt. Anrede Vorname Nachname Straße Hausnr. ggf. Adresszusatz PLZ Ort Anzahl Exemplare Unternehmen Dienststelle/Abt. Anrede Vorname Nachname Straße Hausnr. ggf. Adresszusatz PLZ Ort Die personenbezogenen Daten werden auf Grundlage der Datenschutz- Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes und der Verhaltensre- geln der deutschen Versicherungswirtschaft verarbeitet. Weitere Informa- tionen unter www.bahn.devk.de/extratakt oder auf Wunsch schriftlich. Anregungen oder Verbesserungsvorschläge? Wir freuen uns über Rückmeldungen an extratakt@devk.de und beantworten gerne Eure Fragen: Tel. 0221 757-2142 DB-Beschäftigte testen Schuhe im Alltag In Ausgabe 5/2021 haben wir drei DB-Beschäftigte gesucht, die Komfortschuhe ausprobieren. Dorette Kranich, Janine Lehmann und Dieter Lehnert hatten Glück und gewannen bequeme Avena-Schuhe. Nun testen sie sie im Arbeitsalltag und werden in einer der kommenden Aus- gaben über ihre Erfahrungen berichten. extraTakt 1/22 » 19